Die Credit Suisse weist im zweiten Quartal einen Vorsteuergewinn von 1,1 Milliarden Franken aus. Unter dem Strich bleibt ein Reingewinn von 788 Millionen Franken.
Das ist etwas mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (768 Mio. Franken) und deutlich mehr als im Vorquartal (44 Mio. Franken).
In der Vermögensverwaltung (Privat Banking) erreichte die Bank dank höherem Zinserfolg und höheren Kommissions- und Gebührenerträgen sowie einem tieferen Geschäftsaufwand einen Vorsteuergewinn von 775 Mio. Franken. Das sind 28 Prozent mehr als im ersten Quartal, aber 7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
Bei der Investmentbank hingegen sank das Spartenergebnis gegenüber dem Vorquartal um mehr als die Hälfte auf 383 Mio. Franken, wie die Grossbank am Mittwoch mitteilte. Das Vorjahresergebnis übertraf die Sparte allerdings deutlich (+84 Prozent).
Im Geschäft mit institutionellen Kunden (Asset Management) weist die Credit Suisse ein Vorsteuerergebnis von 133 Mio. Fr. aus. Gegenüber dem Vorquartal liegt das Ergebnis damit um 48 Prozent tiefer und gegenüber dem Vorjahresquartal um 37 Prozent tiefer.
Die Bank weist Netto-Neugelder von 4,4 Mrd. Franken aus.