An der Credit Suisse Challenge der Golfprofis in Hildisrieden ist der Zuger Damian Ulrich vor der Schlussrunde vom Sonntag der beste Schweizer. Als 15. liegt er sechs Schläge hinter der Spitze.
Bei schwierigen Bedingungen – böiger Wind machte das Spiel für die Profis der europäischen Challenge Tour unberechenbar – glückte dem 28-jährigen Ulrich mit einer 70er-Runde (1 unter Par) am dritten Tag eine bemerkenswert gute Leistung, dank der er sich um zehn Positionen nach vorne arbeiten konnte. Ulrich überholte den zuvor bestklassierten Schweizer Martin Rominger. Der Engadiner aus Pontresina fiel mit einer 73 in den 21. Zwischenrang zurück.
Sowohl Ulrich als auch Rominger können sich indessen noch gute Chancen auf eine Top-10-Klassierung ausrechnen. „Auf den Greens ist mir leider gar nichts gelungen“, sagte Rominger nach dem dritten Umgang. In der Schlussrunde sollen die Putts endlich wieder fallen.
In den engsten Kampf um den Sieg und die damit verbundene Prämie von 42’000 Euro sind drei schlaggleiche Spieler involviert – allesamt noch weitgehend unbekannte Golfer: der Finne Janne Mommo, der Italiener Andrea Perrino sowie der Franzose Gary Stal.