Damien Brunner muss mindestens vier Wochen pausieren

Damien Brunner wird die 2:3-Overtime-Niederlage der New Jersey Devils gegen die Anaheim Ducks in schmerzhafter Erinnerung behalten. Der Schweizer Stürmer scheidet verletzt out.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Eis: Damien Brunner (Mitte) (Bild: Si)

Damien Brunner wird die 2:3-Overtime-Niederlage der New Jersey Devils gegen die Anaheim Ducks in schmerzhafter Erinnerung behalten. Der Schweizer Stürmer scheidet verletzt out.

Brunner lief 2:52 Minuten vor Schluss des ersten Drittels in einen Check von Anaheims Verteidiger Mark Fistric. Der heftige Zusammenprall führte dazu, dass der Zürcher Flügel, gestützt von den Teamkollegen Andy Greene und Dainius Zubrus, vom Eis geführt werden musste. Das rechte Knie konnte Brunner nicht belasten. Welcher Art die Verletzung ist, wurde bislang nicht bekannt gegeben, einer Operation muss sich Brunner jedoch nicht unterziehen. «Er wird mindestens vier Wochen ausfallen», sagte Lou Lamoriello, der GM der Devils.

Die Geschichte der Partie schrieb Kyle Palmieri. Der in New Jersey geborene Stürmer der Ducks erzielte vor den Augen von rund 100 Angehörigen und Freunden nach 2:37 Minuten der Verlängerung das entscheidende Tor. Überhaupt war es für Palmieri ein gelungener Abend: Der 22-jährige US-Flügel verliess das Eis mit zwei Skorerpunkten und einer Plus-3-Bilanz. Jonas Hiller wehrte 19 Schüsse ab. Sollten die Ducks in der Nacht auf Sonntag auch bei den New York Islanders gewinnen, würden sie mit dem achten Sieg in Serie einen Franchise-Rekord aufstellen.

Die Vancouver Canucks mit Yannick Weber holten auswärts gegen den Stanley-Cup-Sieger Chicago einen Zweitore-Rückstand auf und setzten sich nach Penaltyschiessen 3:2 durch. Weber kam zu etwas mehr als zwölf Minuten Eiszeit, im Penaltyschiessen scheiterte er als fünfter Schütze der Canucks.

Die weiteren Resultate aus der Nacht auf Samstag: New York Rangers – New York Islanders 3:5. Carolina Hurricanes – Washington Capitals 2:4. Winnipeg Jets – Florida Panthers 5:2.

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