Dank Orientierungsproblemen 70’000 Franken gespart

Weil sie den vereinbarten Treffpunkt mit einem angeblichen Verwandten nicht finden konnte, hat eine 86-jährige Frau in Zürich 70’000 Franken gespart. Der Verwandte war nämlich ein Enkeltrickbetrüger. Zwei andere betagte Frauen fielen auf den üblen Trick herein.

Auf Enkeltrick-Betrüger hereingefallen - aber den Treffpunkt nicht gefunden: Frau in Zürich (Symbolbild) (Bild: sda)

Weil sie den vereinbarten Treffpunkt mit einem angeblichen Verwandten nicht finden konnte, hat eine 86-jährige Frau in Zürich 70’000 Franken gespart. Der Verwandte war nämlich ein Enkeltrickbetrüger. Zwei andere betagte Frauen fielen auf den üblen Trick herein.

Insgesamt erhielt die Stadtpolizei Zürich seit Anfang Februar Meldungen von rund einem Dutzend so genannter Enkeltrick-Anrufen. Die meisten der Angerufenen fielen nicht auf den Betrug herein, wie die Stadtpolizei am Donnerstag mitteilte.

Eine 83-jährige Frau jedoch glaubte, dass am Telefon ihr Sohn sei, der sich gerade in einem Finanzengpass befand. Sie übergab einer unbekannten Person 50’000 Franken. Eine 82-Jährige half einem angeblichen Verwandten mit 4000 Franken aus.

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