Das Brummen des Motors

Ich sitze im Salon mit Musik in den Ohren und trotzdem höre ich noch das konstante Brummen des Motors. Dieses Geräusch begleitet uns nun schon seit gut zwei Wochen. Ich sitze im Salon mit Musik in den Ohren und trotzdem höre ich noch das konstante Brummen des Motors. Dieses Geräusch begleitet uns nun schon seit […]

Einmal mehr besucht uns die Polizei.

Ich sitze im Salon mit Musik in den Ohren und trotzdem höre ich noch das konstante Brummen des Motors. Dieses Geräusch begleitet uns nun schon seit gut zwei Wochen.

Ich sitze im Salon mit Musik in den Ohren und trotzdem höre ich noch das konstante Brummen des Motors. Dieses Geräusch begleitet uns nun schon seit gut zwei Wochen. Dennoch bin ich schon ein paar Mal am Morgen während des Ablegens aufgewacht und wartete auf den Moment, an dem die Segel gesetzt und endlich der Motor ausgeschaltet wird. Doch leider sind diese Zeiten nun vorbei.

Mit unserem 20PS Honda Außenbordmotor kämpfen wir nun gegen die Rheinströmung an. Dabei versuchen wir immer die Seite des Rheins zu  wählen, mit der geringeren Strömung. Bei einem solchen Versuch, den besten Weg durch die Strömung zu finden, kam es zu einer Grundberührung. Doch glücklicherweise gerade neben einer Schiffswerft, bei der wir das Boot aus dem Wasser holen konnten, um das Unterwasserschiff zu begutachten und kleine Reparaturen vorzunehmen. Am nächsten Tag ging es schon wieder weiter Rhein aufwärts.

Schöne herbstliche Landschaft zieht an uns vorüber. Ein grosses Highlight war das Passieren der Loreley. Viel haben wir schon von ihr gehört und so war es auch nicht verwunderlich, dass plötzlich alle wieder einmal gleichzeitig an Deck sassen, um die steil abfallenden Felswände zu bewundern, durch die sich der Rhein windet. Mit Hilfe eines Ampelsystems ist es für die bergfahrenden Fahrzeuge möglich zu sehen, ob bei den nächsten Streckenabschnitten ein zu Tal fahrendes Schiff zu erwarten ist. So kamen wir auch gut durch die berühmte und sehr schöne Loreley.

Die zusätzliche Zeit auf dem Rhein ermöglicht es uns plötzlich ganz verschiedenen, vielfältigen Tätigkeiten nachzugehen. So ist zum Beispiel in stundenlanger Arbeit eine neue Webseite für FOSsailing entstanden und aus den nun ausrangierten Genua werden zahlreiche Taschen, Rucksäcke, Portemonnaies und andere kreative Dinge genäht. An dieser Stelle möchten wir uns noch bei Revendo bedanken, die unser Projekt mit einem Computer unterstützt haben.

Nun verbringen wir die letzte Zeit unserer Reise auf dem Rhein, umgeben von Motorenbrummen, Computern und Nähnadeln.

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