Diejenigen, die sich an Montagsplausch-Rezepten versucht haben, wissen, dass wir nicht bekannt für grosse Worte sind. Meist sind unsere Angaben eher knapp, nur wo das Gelingen eines Rezeptes von der exakten Menge abhängt, führen wir diese auch entsprechend auf. Unsere Erfahrungsberichte sollen dem Nachkocher die Möglichkeit geben, seine eigenen Präferenzen einzubringen.
Einige Rezepte benötigen jedoch unserer Meinung nach nicht mehr als einen Satz. Da wir von den Tageswoche-Machern für die letzten zwei Beiträge für die überlangen Texte gerügt wurden, folgt nun unser kürzestes Rezept vom 17. Januar 2005. Ein kreativer selbstgemachter Apéro-Begleiter:
Topinambur-Chips
Die Knollen schälen und in feine Scheiben hobeln, in Öl fritieren, mit Küchenpapier abtupfen, salzen. Fertig!
Die Topinambur-Knolle ist der essbare Teil der Topinambur-Pflanze, welche zur Gattung der Sonnenblumen gehört.
Äusserlich gleicht die Knolle einer Ing-wer-Knolle. Verglichen mit der Kartoffel hat sie einen ausgeprägten Eigengeschmack. Topinambur eignet sich auch hervorragend als Hauptzutat einer winterlichen Suppe, doch leider können wir euch dieses Rezept nicht aufschreiben. Sonst würden wir schon wieder den uns vorgegebenen Rahmen sprengen.
Doch so geduldig Papier ist, so unendlich viel Platz hat es im Internet. Deshalb findet ihr das Suppenrezept hier:
Topinambursuppe
Ca. 600 g Topinambur mit 1,5 liter Wasser eine halbe Stunde weich kochen. Das Wasser bei seite stellen und die Knollen pürieren, wieder zum wasser geben. Etwas Milch und Rahm dazugeben, würzen.