Das Lucerne Festival Orchestra gedenkt am 6. April Claudio Abbado

Das Lucerne Festival Orchestra gedenkt am 6. April mit einem Konzert seinem am 20. Januar verstorbenen Gründer und Dirigenten Claudio Abbado. Es spielt dabei auch das Werk, das es am letzten Konzert mit Abbado gespielt hatte. Das Dirigentenpult wird dann leer bleiben.

Claudio Abbado mit dem Lucerne Festival Orchestra (Archiv) (Bild: sda)

Das Lucerne Festival Orchestra gedenkt am 6. April mit einem Konzert seinem am 20. Januar verstorbenen Gründer und Dirigenten Claudio Abbado. Es spielt dabei auch das Werk, das es am letzten Konzert mit Abbado gespielt hatte. Das Dirigentenpult wird dann leer bleiben.

Abbado und das Lucerne Festival Orchestra hatten seit 2003 jeweils das Lucerne Festival im Sommer eröffnet. Der Meisterdirigent hatte den Klangkörper «Orchester der Freunde» genannt.

Um ihren künstlerischen Leiter zu ehren, versammelten sich die Musikerinnen und Musiker des Orchesters im Rahmen von Lucerne Festival zu Ostern zu einem ausserordentlichen Gedenkkonzert, teilte Lucerne Festival am Dienstag mit.

Am Dirigentenpult stehen wird am 6. April Andris Nelsons. Nelsons wird auch am Sommerfestival das Lucerne Festival Orchestra leiten.

Eröffnet wird das Gedenkkonzert mit dem ersten Satz von Franz Schuberts siebter Sinfonie. Das Lucerne Festival Orchestra wird diesen Part ohne Dirigenten spielen. Es erinnert damit an sein letztes Konzert mit Abbado vom 26. August 2013, an dem es dieses unvollendete Werk von Schubert gespielt hatte.

Weiter auf dem Programm stehen Alban Bergs Violinkonzert «Dem Andenken eines Engels» mit der Violonistin Isabelle Faust sowie das Finale von Gustav Mahlers dritter Sinfonie.

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