Das war die Museumsnacht 2014

Die Basler Museumsnacht hat dieses Jahr so viele Besucherinnen und Besucher angelockt wie noch nie. Einige von ihnen haben uns mit ihren Schnappschüssen versorgt und über Twitter auf dem Laufenden gehalten.

(Bild: Ben Koechlin)

Die Basler Museumsnacht hat dieses Jahr so viele Besucherinnen und Besucher angelockt wie noch nie. Einige von ihnen haben uns mit ihren Schnappschüssen versorgt und über Twitter auf dem Laufenden gehalten.

Die Museumsnacht 2014 war ein Erfolg. So viele Leute wie noch nie nutzten die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Museen. Bis eine Stunde vor Schluss wurden gemäss einer Mitteilung des Präsidialdepartementes 105’874 Eintritte verzeichnet. Das sind 12,6 Prozent mehr als im Vorjahr und just ein paar mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011.

Die Museumsdienste Basel-Stadt schreiben in einer Mitteilung vom Samstag von rund 32’000 Personen, auf die sich die Eintritte in den einzelnen Häusern verteilen dürften. Der ÖV war für Museumsnacht-Gäste gratis; zudem waren Shuttlefahrzeuge unterwegs.

Insgesamt beteiligten sich an der 14. Basler Museumsnacht erneut 42 Museen und Gastinstitutionen. Am meisten Eintritte verzeichneten heuer das Museum der Kulturen mit 10’313, das Kunstmuseum mit 8911 und das Spielzeug Welten Museum mit 8459. Neben aktuellen und Dauerausstellungen lockte ein buntes Veranstaltungsprogramm.

Vom Boogie-Woogie zum Boxkampf

So konnte im Kunstmuseum beispielsweise Boogie-Woogie getanzt werden und in der Skulpturhalle fand ein Boxkampf statt. Grosser Beliebtheit erfreute sich die Game-Ausstellung im Spielzeugmuseum Riehen, wo gegenüber dem Vorjahr 82 Prozent mehr Besucher verzeichnet wurden.

Überschattet wird die Erfolgsmeldung der Museumsnacht durch einen Zwischenfall am Rande: Bei der Tramstation Eglisee verunfallte eine Frau, als sie im letzten Moment aus aus einem Oldtimer-Tram aussteigen wollte. Sie blieb am Fahrzeug hängen und wurde ein paar Meter mitgeschleift. Die 55-Jährige wurde ins Spital gebracht.

Die TagesWoche sammelte den ganzen Abend Tweets und Fotos. Damit lässt sich der Abend bestens Revue passieren.

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