David Ferrer, in der Weltrangliste auf den 9. Platz zurückgefallen, gewinnt zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Turnier. Im Final von Rio de Janeiro besiegt er den Italiener Fabio Fognini 6:2, 6:3.
Fognini, der zuvor den topgesetzten Rafael Nadal ausgeschaltet hatte, fand in der ganzen Partie keine Mittel, um den 23. Turniersieg in Ferrers Karriere zu verhindern. Schon die sieben vorangegangenen Duelle mit dem Spanier hatte Fognini verloren.
David Ferrer sprach danach von seinem besten Match in diesem Turnier und ebenso davon, dass sich die Arbeit mit dem neuen Coach Francisco Fogues allmählich auszuzahlen beginne. Ferrer hatte ihn nach der eher mässigen Saison 2014 engagiert.
Fabio Fognini seinerseits beklagte, dass ihn der Sieg gegen Nadal viel Substanz gekostet habe. Im Final sei er deshalb nicht mehr frisch genug gewesen.