Davos und Zug qualifizieren sich auf direktem Weg für die Playoff-Halbfinals. Der SC Bern ist gegen Biel auf gutem Weg, während es zwischen Lugano und dem ZSC in der Serie 2:2 steht.
Der HC Davos kam ohne grössere Probleme zum vierten Sieg gegen Lausanne. Die Bündner setzten sich daheim mit 6:3 durch. Schon nach gut zehn Minuten führten sie dank Toren von Perttu Lindgren, Tino Kessler und Andres Ambühl mit 3:0.
Zug geriet bei Servette (5:1) zwar 0:1 in Rückstand, schoss aber noch im ersten Drittel den Ausgleich durch den formstarken David McIntyre. Im Mittelabschnitt machten die Zentralschweizer gegen die über die gesamte Serie enttäuschenden Genfer alles klar. Dominic Lammer, Sandro Zangger und Raphael Diaz sorgten bis in die 33. Minute für einen 4:1-Vorsprung.
Die spannendste Viertelfinal-Serie liefern sich Lugano und die ZSC Lions. Die Tessiner schafften daheim den 2:2-Ausgleich. Zweimal konnten die Zürcher einen Vorsprung durch Fabrice Herzog und Christian Marti ausgleichen. Auf den dritten Treffer von Lugano im Powerplay durch Patrik Zackrisson fanden die Gäste keine Antwort mehr. Dem Powerplay war ein Foul von ZSC-Verteidiger Severin Blindenbacher an einem Linesman vorangegangen.
Die überraschende Heimniederlage vom Donnerstag zeigte beim SC Bern keine Nachwirkungen. Der Schweizer Meister feierte in Biel einen ungefährdeten 3:1-Erfolg und kann nun am Dienstag die Halbfinal-Qualifikation perfekt machen. Andrew Ebbett und Tristan Scherwey trafen in der ersten Viertelstunde, Scherwey machte mit einem Shorthander in der 37. Minute das 3:0.