Degen-Fechter Benjamin Steffen setzt Karriere fort

Der Schweizer Degen-Fechter Benjamin Steffen, der an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als Vierter im Einzel einen Medaillengewinn knapp verpasst hat, setzt seine Karriere fort.

Degen-Fechter Benjamin Steffen (34) verpasste an den Olympischen Spielen in Rio als Vierter eine Einzel-Medaille nur knapp (Bild: sda)

Der Schweizer Degen-Fechter Benjamin Steffen, der an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als Vierter im Einzel einen Medaillengewinn knapp verpasst hat, setzt seine Karriere fort.

Unmittelbar nach dem Ende des Olympiaturniers hatte der 34-jährige Basler über einen Rücktritt spekuliert. Nun hat sich Steffen für eine Fortsetzung seiner Karriere entschieden. «Mir war klar, dass ich diesen vierten Rang nicht auf mir sitzen lassen kann», sagte er gegenüber der «Basler Zeitung».

Vorerst will sich der ausgebildete Sportlehrer, der im Gegensatz zu anderen Fechtern an der Weltspitze keinen Profistatus geniesst, zugunsten der Einzel-Wettbewerbe keine Team-Wettkämpfe mit der Schweiz mehr bestreiten.

Sein Ziel sind die Weltmeisterschaften im kommenden Juli. «An der WM in Leipzig will ich eine Medaille im Einzel», erklärte Steffen unmissverständlich. Als Nummer 8 der Weltrangliste ist Steffen aktuell so gut klassiert wie nie zuvor.

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