Demonstrierende in Bern fordern Ende des Krieges in Syrien

Knapp 200 Menschen haben am Samstag in Bern gegen das Assad-Regime und für Solidarität mit der syrischen Bevölkerung demonstriert. Die Massaker und die Unterdrückung müssten endlich ein Ende haben, forderten sie.

Solidaritätskundgebung in Bern (Bild: sda)

Knapp 200 Menschen haben am Samstag in Bern gegen das Assad-Regime und für Solidarität mit der syrischen Bevölkerung demonstriert. Die Massaker und die Unterdrückung müssten endlich ein Ende haben, forderten sie.

Die Schweiz riefen sie auf, ihre Waffenexporte sofort zu stoppen. Es sei nicht hinnehmbar, dass in der Schweiz produzierte Waffen an diverse Regime der Region geliefert würden.

Die Gelder von Machthaber Baschar al-Assad und seiner Entourage auf Schweizer Konten müssten für den Wiederaufbau des Landes verwendet werden, hiess es weiter. Gefordert wurde zudem ein sofortiges Aufenthaltsrecht für syrische Flüchtlinge in der Schweiz.

„Stoppt das Blutvergiessen“, stand auf einem Transparent zu lesen, „Freiheit für Syrien“ auf einem weiteren. Auf dem Bundesplatz und einem Marsch durch Teile der Altstadt skandierten die Teilnehmer „Krieg gegen Syrien“.

Zur Kundgebung aufgerufen hatten Exilsyrer zusammen mit verschiedenen linken Bewegungen und Menschenrechtsgruppen.

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