Die Denver Broncos qualifizieren sich mit einem 23:16 gegen die ersatzgeschwächten Pittsburgh Steelers als viertes und letztes Team für die Playoff-Viertelfinals.
Mit Titelverteidiger New England Patriots, den Arizona Cardinals, den Carolina Panthers und den Denver Broncos erreichten die vier besten Teams der Regular Season die Halbfinals der amerikanischen Profiliga National Football League (NFL). Denver und Pittsburgh lieferten sich bei starkem Wind und tiefen Temperaturen im 1600 Meter hoch gelegenen Denver ein von der Defensive geprägtes Duell. Beide Quarterbacks, Peyton Manning bei Denver und Ben Roethlisberger bei Pittsburgh, blieben ohne einen Touchdown, leisteten sich aber auch keine Interception in die Arme eines Gegners.
Die Entscheidung fiel rund fünf Minuten vor Schluss, als die Broncos-Verteidigung Pittsburghs Running Back Fitzgerald Toussaint den Ball aus den Händen schlug. Wenig später rannte C. J. Anderson zum entscheidenden Touchdown über die Linie und verwandelte einen 12:13-Rückstand in ein 20:13. Später folgte noch je ein Field Goal.
Der bereits 39-jährige Manning, der Quarterback mit den meisten Touchdowns und den meisten geworfenen Yards der NFL-Geschichte, wahrte sich damit die Chance auf einen zweiten Super-Bowl-Triumph nach 2007 mit Indianapolis. Pittsburgh konnte hingegen die Verletzungen ihres besten Wide Receivers (Antonio Brown) und ihres besten Running Backs (DeAngelo Williams) nicht ganz überwinden.
In den Halbfinals kommt es am Sonntag, 24. Januar, nun zu den Partien Denver gegen die New England Patriots und Carolina gegen Arizona.