Der Brand eines russischen Atom-U-Bootes hat keine weiteren Folgen

Bei der Reparatur an einem russischen Atom-U-Boot hat ein Feuer auf dem Werksgelände den Rumpf des Kriegsschiffes in Brand gesetzt. An Bord der „Jekaterinburg“ auf einem Trockendeck nahe Murmansk gebe es allerdings keine Atomwaffen.

Bilder vom Brand in Murmansk (Bild: sda)

Bei der Reparatur an einem russischen Atom-U-Boot hat ein Feuer auf dem Werksgelände den Rumpf des Kriegsschiffes in Brand gesetzt. An Bord der „Jekaterinburg“ auf einem Trockendeck nahe Murmansk gebe es allerdings keine Atomwaffen.

Auch der abgeschaltete Atomreaktor sei in Sicherheit. Alle Strahlenwerte seien normal. Niemand sei verletzt worden, sagte ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag.

U-Boot für Interkontinentalraketen

Nach Darstellung von Behörden hatte Holz auf dem Werksgelände von Rosljakowo Feuer gefangen, das dann auf die äussere Hülle des Atom-U-Boots übergegriffen hatte.

Augenzeugen berichteten von riesigen Rauchschwaden, die zum Himmel aufstiegen. Das U-Boot ist nach Angaben russischer Medien 167 Meter lang und 12 Meter breit und mit Interkontinentalraketen bestückbar.

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