Für die Stärkung der Innovationsförderung in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura stellt der Bund bis 2019 insgesamt 24 Millionen Franken zur Verfügung. Weitere Gelder fliessen aus den drei Kantonen selber.
Das Bundesgeld wird im Rahmen der «Neuen Regionalpolitik» zur Verfügung gestellt, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung der drei Kantone vom Dienstag heisst. 6 Millionen Franken werden in Form von Investitionsbeiträgen ausbezahlt, 18 Millionen Franken als rückzahlbare Darlehen.
Die Darlehen stehen gemäss Mitteilung für die Weiterentwicklung der Standorte Allschwil und Delsberg des «Switzerland Innovation Park Basel Area» zur Verfügung. Die Investitionsbeiträge sollen in Aktivitäten der Innovationsförderung und Standortpromotion BaselArea.swiss fliessen. Die Verwaltung der Gelder und die Beratung der Projektplaner übernehme der Verein Regio Basiliensis.
Direktor der Handelskammer ist zufrieden
Die Kantone beteiligen sich am Umsetzungsprogramm der Regionalpolitik Basel-Jura mit Investitionsbeiträgen in der Höhe von 6 Millionen Franken, wie es weiter heisst: Je 1,95 Millionen Franken stammen aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft; aus dem Kanton Jura sind es 2,1 Millionen.
Für den Ausbau des Switzerland Innovation Park in Allschwil und Delsberg wollen die beiden Basel im Weiteren je 6,1 Millionen Franken und der Kanton Jura 1 Millionen Franken zur Verfügung stellen. Weitere Gelder für den Ausbau sollen über Dritte generiert werden.
Der Direktor der Handelskammer beider Basel, Franz Saladin, der den Innovationspark gemeinsam mit Basel-Stadt und Baselland plant, ist «sehr erfreut» über den Entscheid. Damit könne man den Standort Allschwil wie geplant ausbauen. Zurzeit sei man damit beschäftigt, einen neuen Direktor für den Innovationspark zu finden, da der Vertrag mit dem ehemalige Leiter, André Moeri, auslaufe.
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Ein Hintergrund zum Thema: Die Macher des Innovationsparks sprechen im Zusammenhang mit ihrem Projekt von einer grossen Erfolgsgeschichte. Konkrete Erfolge blieben bislang aber aus.