Der Bundestag will für seinen Fahrdienst laut einem Bericht künftig auch Elektroautos nutzen. Der Ältestenrat habe entschieden, ab August 2017 die ersten Fahrzeuge mit Elektroantrieb in den Fuhrpark aufzunehmen, berichtete die «Bild»-Zeitung in ihrer Samstagsausgabe.
Dann laufe der Vertrag mit dem aktuellen Betreiber aus. Danach solle «der Einstieg in das Konzept nachhaltiger Mobilität bei den Mandatsfahrten des Bundestages vollzogen» werden, sagte eine Parlamentssprecherin.
Ziel ist es dem Bericht zufolge, den CO2-Ausstoss bis zum Jahr 2020 mindestens auf 95 Gramm pro Kilometer im Flottendurchschnitt zu senken. Voraussetzung ist, dass die vom Bundestagsfahrdienst genutzten Fahrzeugklassen im August 2017 auch als Elektroautos angeboten werden.