Der FC Lugano stellt Andrea Manzo den Stuhl vor die Tür

Nach zehn Spielen ohne Sieg hat Lugano-Präsident Angelo Renzetti die Notbremse gezogen und den 55-jährigen Italiener Andrea Manzo entlassen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Manzo ist nicht mehr Trainer von Lugano (Bild: sda)

Nach zehn Spielen ohne Sieg hat Lugano-Präsident Angelo Renzetti die Notbremse gezogen und den 55-jährigen Italiener Andrea Manzo entlassen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Andrea Manzo, ein ehemalige Serie-A-Spieler für Milan und die Fiorentina, war U21-Trainer in Lugano gewesen, bevor er im vergangenen Sommer Coach der ersten Mannschaft wurde. Sein renommierter Vorgänger, der Tscheche Zdenek Zeman, hatte die Mannschaft in der ersten Saison nach dem Aufstieg in der Super League gehalten und den Cupfinal erreicht.

Nach einer realistischen Einschätzung war es für Andrea Manzo eine heikle Aufgabe, das Abschneiden aus der letzten Saison in etwa zu wiederholen. Im Cup sind die Ticinesi – gegen Aarau aus der Challenge League – bereits ausgeschieden. In der Meisterschaft beendete Lugano die Hinrunde der Super League auf Platz 8, mit lediglich zwei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

In den letzten zehn Spielen blieb Lugano ohne Sieg. Der letzte Vollerfolg datiert vom 22. September, als Lugano zuhause die Grasshoppers 2:0 bezwang.

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