Der grosse Knall – und ein paar kleinere

Beim Big Bang, der grössten Schweizer Silvesterparty, knallten nicht nur die Korken. Laut Polizei kam es rund um die St.Jakobshalle zu einigen Schlägereien und Tumulten. Ansonsten blieb es in den beiden Basel weitgehend friedlich in der Nacht auf den 1. Januar.

Beim Big Bang, der grössten Schweizer Silvesterparty, knallten nicht nur die Korken. Laut Polizei kam es rund um die St.Jakobshalle zu einigen Schlägereien und Tumulten. Ansonsten blieb es in den beiden Basel weitgehend friedlich in der Nacht auf den 1. Januar.

Bing Bang – das war die grösste Silvesterparty im Land; rund 13 000 Besucher kamen laut Veranstalter in die St.Jakobshalle. Nicht alle feierten aber friedlich. Die Baselbieter Polizei vermeldet jedenfalls «zahlreiche Tumulte und Schlägereien» rund um die Party. Die Pöbelnden und Prügelnden seien «mehrheitlich unter Alkoholeinfluss» gestanden. Der Sicherheitsdienst und die Sanitätspersonen seien mit der «Dimension der Ereignisse reichlich überfordert» gewesen.

Die Polizei nahm sechs Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren fest. Ein 20-Jähriger musste mit Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. Und auch die Polizei setzt ihre Ermittlungen nach der langen Nacht noch fort.

Streitereien, Grölereien, Zechprellerei

Weitere «zwischenmenschliche Probleme» gab es der Baselbieter Polizei zufolge zudem in einem Musikpark in Münchenstein und vor einem Lokal in Sissach. Ansonsten sei der Jahreswechsel «vergleichsweise ruhig verlaufen».

Sehr ähnlich lautet das Fazit der Basler Polizei («vergleichsweise ruhige Nacht») – obwohl die Polizei immerhin 120 Mal alarmiert wurde wegen  Handgreiflichkeiten, Streitigkeiten, Zechprellereien und Lärm von Feuerwerk und grölenden Feiernden.


 

 

 

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