Der Touring Club Schweiz wählt Peter Götschi zum neuen Präsidenten

Der Freiburger Peter Götschi ist neuer Zentralpräsident des Touring Club Schweiz (TCS). Er wurde am Freitag an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung des Verbandes in Bern gewählt. Die Delegierten stimmten zudem einer Statutenrevision zu.

Hat einen neuen Chef: Ein Patrouilleur des TCS (Archiv) (Bild: sda)

Der Freiburger Peter Götschi ist neuer Zentralpräsident des Touring Club Schweiz (TCS). Er wurde am Freitag an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung des Verbandes in Bern gewählt. Die Delegierten stimmten zudem einer Statutenrevision zu.

Somit wird die alte Struktur mit Sektions- und Verwaltungsrat per 1. Januar 2012 von einem 24-köpfigen Verwaltungsrat abgelöst, wie der TCS mitteilte. Das Gremium setze sich neu aus den Präsidenten der Sektionen zusammen und beinhalte vier ordentliche Ausschüsse.

Kein Referendum gegen CO2-Gesetz

Bei der Versammlung in Bern kamen die Delegierten überdies auf ihren Entscheid zurück, gegen das CO2-Gesetz das Referendum zu ergreifen. Der TCS verzichtet demnach auf ein Referendum, wenn der Ständerat den Beschlüssen des Nationalrats folgt und die CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel fallen lässt.

Der neue Zentralpräsident Götschi präsidierte während sechs Jahren die Freiburger Sektion des Verbandes. Götschi folgt auf Niklaus Lundsgaard-Hansen, der im Oktober nach etwas mehr als drei Jahren an der Spitze des TCS seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte.

Nächster Artikel