Detailhandel verliert im Januar an Schwung

Nachdem die Schweizer Konsumenten im Weihnachtsverkauf zugegriffen hatten, sind sie zum Jahresbeginn wieder vorsichtiger geworden. Die Umsätze im Detailhandel sanken im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent.

Die Schweizer Konsumenten zeigten sich im Januar nicht mehr so kaufkräftig wie zu Weihnachten (Symbolbild) (Bild: sda)

Nachdem die Schweizer Konsumenten im Weihnachtsverkauf zugegriffen hatten, sind sie zum Jahresbeginn wieder vorsichtiger geworden. Die Umsätze im Detailhandel sanken im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent.

Im Vergleich zum Januar 2012 ist aber ein Anstieg von 1,9 Prozent zu verzeichnen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Nominal, also unter Berücksichtigung der Preisanpassungen, resultierte ein Plus von 0,3 Prozent.

Ohne die Treibstoffe hat der Detailhandelsumsatz im Vorjahresvergleich ebenfalls um 1,9 Prozent (0,4 Prozent nominal) zugelegt. Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren verbuchten eine Zunahme von 1,4 Prozent (nominal 2,4 Prozent), der Nicht-Nahrungsmittelsektor erreichte ein Plus von 1,7 Prozent (nominal -1 Prozent).

Im Vergleich zum Dezember entwickelte sich der Detailhandelsumsatz ohne Treibstoffe um 0,1 Prozent zurück (nominal -0,4 Prozent). Die Verkäufe bei Nahrungsmitteln, Getränke und Tabakwaren legten zu (0,4 Prozent respektive 0,6 Prozent nominal), der Nicht-Nahrungsmittelsektor erzielte aber ein Minus von 0,3 Prozent (nominal -0,4 Prozent).

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