Deutscher schmuggelt fünf Schlangen und drei Geckos in die Schweiz

Schweizer Grenzwächter haben in Stein im Kanton Aargau einen Deutschen geschnappt, der in Umzugskisten fünf Schlangen und drei Geckos ohne die notwendigen Dokumente in die Schweiz einführen wollte. Der Mann musste 1200 Franken als Busse hinterlegen.

Zwei Grenzwächter bei der Arbeit (Symbolbild) (Bild: sda)

Schweizer Grenzwächter haben in Stein im Kanton Aargau einen Deutschen geschnappt, der in Umzugskisten fünf Schlangen und drei Geckos ohne die notwendigen Dokumente in die Schweiz einführen wollte. Der Mann musste 1200 Franken als Busse hinterlegen.

Der Deutsche war am vergangenen Samstag mit einem Kleintransporter beim Grenzübergang Stein/Bad Säckingen in die Schweiz eingereist, wie die Grenzwachtregion Basel am Mittwoch mitteilte. Er legte der Zollkontrolle eine Liste mit Umzugsgut vor.

Als die Grenzwächter den Hausrat unter die Lupe nahmen, entdeckten sie in mehreren Boxen jedoch Reptilien. Bei den Schlangen handelt es sich um zwei Tigerpythons, zwei Boa Constrictor und eine Königspython. Zwei der drei entdeckten Geckos sind Leopardengeckos sowie ein Tokay-Gecko.

Der Deutsche hatte die Reptilien beim Grenzübertritt nicht angemeldet. Ausserdem verfügte er nicht über die notwendigen Dokumente nach dem Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen.

Dem Mann wurde eine Frist gesetzt, um der Artschutzkontrollstelle in Basel die Dokumente nachzureichen. Ausserdem musste er auf Weisung der Zollfahndung Basel eine Bussenhinterlage von 1200 Franken leisten. Diese bezahlte der Deutsche an Ort und Stelle.

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