Deutschland und Norwegen weiter, Polen out

Deutschland und Norwegen schaffen zwei Mitfavoriten an der WM in Frankreich vorzeitig die Qualifikation für die Achtelfinals. Ausgeschieden ist dagegen Polen.

Die Saudi-Verteidiger haben der Wucht des Deutschen Steffen Fäth nichts entgegenzusetzen (Bild: sda)

Deutschland und Norwegen schaffen zwei Mitfavoriten an der WM in Frankreich vorzeitig die Qualifikation für die Achtelfinals. Ausgeschieden ist dagegen Polen.

Bei der Handball-WM in Frankreich erreichten bereits zwölf Mannschaften vorzeitig die Achtelfinals. Mitfavorit Deutschland schaffte dies in der Gruppe C am Dienstag in Rouen im Schongang mit einem 38:24 gegen Saudi-Arabien. Bester Torschütze war Steffen Fäth mit sieben Treffern. Am Freitag geht es im Spiel gegen den ebenfalls schon qualifizierten EM-Dritten Kroatien um den Gruppensieg.

In der Gruppe A stehen die vier Achtelfinalisten bereits fest. Neben dem Gastgeber, der auch sein viertes Spiel gewann (35:24 gegen Russland), sicherte sich das hoch eingeschätzte Norwegen mit einem 39:26 gegen Brasilien das Ticket für die K.o.-Runde. Doch auch Brasilien wie Russland können vom Olympia-Vierten Polen, der mit dem 26:25 gegen Japan seinen 1. WM-Sieg landete, nicht mehr überholt werden.

In der Gruppe B profitierte Mazedonien vom 28:28-Remis zwischen Slowenien und Tunesien. Die Nordafrikaner hatten fünf Minuten vor Schluss noch 28:23 geführt! Tunesien kann sich am Donnerstag mit einem Sieg gegen Schlusslicht Angola trotzdem noch qualifizieren, wenn Island gegen Mazedonien nicht gewinnt.

In der Gruppe D erreichte nach Olympiasieger Dänemark und Schweden auch Katar mit einem 21:17 gegen Argentinien die Achtelfinals. Den letzten Platz für das Erreichen der K.o.-Runde machen in dieser Gruppe am Mittwoch Argentinien und Ägypten unter sich aus.

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