Für Aussenminister Didier Burkhalter wird die Erinnerung an die Einweihung des Gotthard-Basistunnels auch mit Schmerzen verbunden sein. Er hat sich nämlich den Fuss verstaucht.
Der Unfall des Ministers ereignete sich beim Verlassen des Extrazugs am Südportal in Pollegio TI, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) der Nachrichtenagentur sda bekannt gab. Bei seiner Rückkehr nach Neuenburg habe Burkhalter eine Schiene zur Stützung der Fussverletzung erhalten.
Einen Arbeitsausfall hat die laut EDA «starke Verstauchung» nicht zur Folge. Am Donnerstagmorgen war Burkhalter bereits wieder im Nationalrat anwesend, als über die Gelder für die internationale Zusammenarbeit für die nächsten vier Jahre debattiert wurde. Auch an der Teilnahme Burkhalters an der Pariser Nahost-Konferenz vom Freitag wird festgehalten.