Die Armee leistete über 1000 Diensttage fürs Kander- und Lötschental

Nach den Unwettern im Kandertal und im Lötschtal vom 10. Oktober hat die Armee weit über 1000 Diensttage geleistet. Ihre schweren Bagger standen 1900 Stunden im Einsatz und die Lastwagen für die Geschiebe-Transporte legten rund 15’000 Kilometer zurück.

Ein Soldat im Unwetter-Einsatz im Kandertal im letzten Oktober (Bild: sda)

Nach den Unwettern im Kandertal und im Lötschtal vom 10. Oktober hat die Armee weit über 1000 Diensttage geleistet. Ihre schweren Bagger standen 1900 Stunden im Einsatz und die Lastwagen für die Geschiebe-Transporte legten rund 15’000 Kilometer zurück.

Insgesamt wurden im Nachgang zu den Unwettern rund 1800 Diensttage geleistet, wie das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Dienstag mitteilte.

Kandertal-Einsatz bereits beendet

Vergangene Woche zog die Armee die letzten Baumaschinen aus dem Lötschental ab. In den letzten Tagen des Unterstützungseinsatzes wurde Geschiebe abtransportiert, Gelände aufgefüllt und ein Schutzdamm erstellt.

Bereits eine Woche früher beendete die Armee den Einsatz im Kandertal. Sie erstellte unter anderem eine Notbrücke, evakuierte mit Luftmitteln Personen und Tiere und half mit, die Kander in ihr ordentliches Flussbett zurückzuführen und zu stabilisieren.

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