Die Autobahn A1 ist am Tag nach dem folgenschweren Unfall wieder normal befahrbar. Von den zwölf verletzten Personen befindet sich heute noch eine im Spital.
Die Autobahn A1 ist am Tag nach dem folgenschweren Unfall bei Luterbach SO wieder normal befahrbar. Von den zwölf Personen, die verletzt wurden, weil ein Lastwagen mit Anhänger auf die Gegenfahrbahn geraten war, befand sich heute noch eine im Spital.
Die übrigen elf Verletzten, darunter drei Kinder, konnten das Spital inzwischen wieder verlassen, wie eine Sprecherin der Kantonspolizei Solothurn heute Vormittag sagte. Die Person, die sich noch in Spitalpflege befinde, sei nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand.
Noch nicht bekannt ist, weshalb es gestern Mittag zu dem Unfall gekommen ist. Der 25-jährige Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger hatte nach ersten Erkenntnissen der Solothurner Kantonspolizei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und in der Nähe der Verzweigung Luterbach SO die Mittelleitplanke durchbrochen.
Auf der Gegenfahrbahn stiess der Laster mit einem Sattelschlepper und einem Kleinbus zusammen. Ein weiteres Auto überschlug sich beim Unfall. Der Lastwagen, der auf die Gegenfahrbahn geraten war, führte auf seinem Anhänger einen rund 25 Tonnen schweren Steinbrecher mit, der beim Unfall über die Fahrbahn Richtung Zürich geschleudert wurde.
Da der Lastwagen und der Anhänger beide Fahrbahnen blockierten, musste die A1 bis zum frühen Abend komplett gesperrt werden. Es kam zu kilometerlangen Staus und langen Wartezeiten.