Die Regierungen der beiden Basel wollen auch weiterhin die Kontakt- und Anlaufstellen (K&A) für Drogensüchtige in Basel unterstützen. Baselland bezahlt dabei einen Beitrag, der dem Benutzeranteil des Kantons entspricht.
Die Baselbieter Regierung beschloss einen Betrag von 0,85 Millionen Franken für die Unterstützung der K&A (früher Gassenzimmer) im nächsten Jahr. Dies entspreche einem Anteil von 24,4 Prozent, teilte sie am Dienstag mit. Die Gesamtkosten beliefen sich im letzten Jahr auf 3,5 Millionen Franken.
Die Basler Regierung beantragt laut einer Mitteilung dem Parlament eine Subventionsverlängerung für die Jahre 2014 und 2015. Die K&A und das Beratungszentrum der Stiftung Suchthilfe Region Basel sollen jährlich mit 3,2 Millionen Franken unterstützt werden.
Beide Regierungen beantragen zudem ihren Parlamenten, die Leistungsaufträge für weitere Organisationen im Suchtbereich weiterzuführen. Aus beiden Kantonen soll der Verein „Frau Sucht Gesundheit“ Beiträge erhalten.