Die Grasshoppers empfangen Leader FC Basel

In der 2. Super-League-Runde stehen sich zwei Sieger des Meisterschafts-Auftakts gegenüber. Die Grasshoppers empfangen heute Samstag Meister Basel zum Klassiker.

Eine Meldung der Gefängnisdirektion von Champ-Dollon hat zur Verurteilung eines Wärters wegen Amtsmissbrauch und leichter Körperverletzung geführt. (Archiv) (Bild: SI)

In der 2. Super-League-Runde stehen sich zwei Sieger des Meisterschafts-Auftakts gegenüber. Die Grasshoppers empfangen heute Samstag Meister Basel zum Klassiker.

GC ist fulminant in die Saison gestartet. Die Zürcher setzten sich am letzten Wochenende in Thun mit 5:3 durch, nachdem sie bereits zur Pause 5:1 geführt hatten. Nun folgt für die «Hoppers» eine erste aussagekräftige Standortbestimmung. Im Match gegen Liga-Krösus Basel wird sich weisen, wie gefestigt die neue GC-Equipe um die Top-Verpflichtung Kim Källström wirklich ist. Sportchef Manuel Huber sagte am Donnerstag, dass die Grasshoppers in der gegenwärtigen Konstellation mit ihren vielen Jungen die Chance haben, etwas Nachhaltiges aufzubauen, wie es die Basler bereits geschafft haben. Optimismus herrscht im innersten GC-Zirkel, weil nun angeblich alle am gleichen Strick ziehen.

Der FCB lanciert mit dem Gastspiel im Letzigrund seine «englischen Wochen». Am Mittwoch werden die «Bebbi» bei Lech Poznan in die Champions-League-Qualifikation eingreifen. Vier Tage vor dem Härtetest in Polen könnten im Team von Urs Fischer die in der Sommerpause verpflichteten Legionäre Birkir Bjarnason (Isl) und Marc Janko (Ö) zu ihren Super-League-Debüts gelangen. Der Japaner Yoichiro Kakitani, beim 2:0-Erfolg gegen Vaduz Torschütze, fällt mit einem Bluterguss am rechten Oberschenkel aus. Nati-Verteidiger Michael Lang trifft auf seine Ex-Kollegen.

Auch die ambitionierten Young Boys müssen in der 2. Runde auf eine Offensiv-Kraft verzichten. Goalgetter Guillaume Hoarau verpasst das Heimspiel gegen Luzern wegen einer Adduktoren-Zerrung. Von den Bernern ist nach dem 1:1 gegen den FCZ eine Reaktion gefordert. Trainer Uli Forte war mit der Leistung beim Remis gar nicht zufrieden. Er ärgerte sich, dass seine Mannen zu oft mit hohen Bällen operierten. Die Young Boys wirkten recht nervös. Kommen sie heute mit dem Druck besser zurecht?

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