Die Grippe-Epidemie hat ihren Höhepunkt überschritten

Die Grippe-Saison neigt sich dem Ende zu. In der sechsten Woche der Epidemie ist die Zahl der Grippefälle weiter zurückgegangen. Nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) waren Mitte März 138 Personen pro 100’000 Einwohner an dem Erreger erkrankt.

Die Durchimpfung gegen Grippe bei den über 65-Jährigen ist besser als bei Jüngeren (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Grippe-Saison neigt sich dem Ende zu. In der sechsten Woche der Epidemie ist die Zahl der Grippefälle weiter zurückgegangen. Nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) waren Mitte März 138 Personen pro 100’000 Einwohner an dem Erreger erkrankt.

Eine Woche zuvor waren es noch fast 170 Personen gewesen. Den Höhepunkt hatte die diesjährige Grippewelle Anfang März erreicht. Damals lagen in der Schweiz rund 232 von 100’000 Einwohnern mit Grippe im Bett.

Besonders betroffen sind nach wie vor Kinder. Bei den bis 4-Jährigen sind 181 von 100’000 erkrankt, bei den 5- bis 14-Jährigen 299. Die über 65-Jährigen erkranken eher selten an der Grippe, was mit der höheren Durchimpfung in dieser Altersgruppe zusammenhängen mag. Nach Angaben den BAG starben aber auch dieses Jahr ältere Menschen häufiger an der Grippe als Jüngere.

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