In der NHL gewinnt Mark Streit (New York Islanders) das Schweizer Duell bei Rafael Diaz (Montreal Canadiens) mit 4:3 nach Verlängerung. Trotz einem Tor Damien Brunners verliert Detroit zuhause 2:3.
Endlich kehrten die New York Islanders, die im Februar bisher mit sieben Niederlagen in neun Spielen in eine Negativspirale geraten waren, wieder auf die Siegerstrasse zurück. Ausgerechnet in Montreal bei den Canadiens gelang den Islanders eine couragierte Leistung. Als es nach der regulären Spielzeit 3:3 stand, gelang in der Overtime Thomas Hickey das „Game Winning Goal“.
Im zweiten Drittel war Captain Streit am Ausgangspunkt zum wichtigen 1:2-Anschlusstreffer gestanden. Im Powerplay setzte er einen Slapshot, den sein Teamkollege Matt Moulsen unhaltbar abfälschte, womit der Berner so zu seinem insgesamt achten Skorerpunkt kam. Mit Diaz stand beim Gegner ein zweiter Schweizer auf dem Eis. Er zeigte eine diskrete Leistung und verliess den Rink mit einer Minus-1-Bilanz.
Die Detroit Red Wings legten ein der heimischen Joe Louis Arena gegen die Columbus Blue Jackets einen veritablen Blitzstart hin. Damien Brunner schoss bereits nach 18 Sekunden für seine Farben das erste Tor. Nach einer Unachtsamkeit beim Gegner kurvte er hinter dem Tor hervor und stocherte die Scheibe am gegnerischen Goalie Sergej Bobrowski vorbei. Lediglich zwei Minuten später erhöhte Detroit auf 2:0. Doch das Spiel nahm, wie so oft in den letzten Partien, doch noch eine ungünstige Wende für die Red Wings. Postwendend gelang den Blue Jackets der Anschlusstreffer, und im letzten Drittel reichten zwei Tore zum knappen 3:2-Auswärtssieg für Columbus. Notabene viel der Siegtreffer erst 25 Sekunden vor Spielschluss.
Brunners persönliche Bilanz in der NHL kann sich zwar sehen lassen – mittlerweile hat er bereits zwölf Skorerpunkte (8 Tore/4 Assists) auf dem Konto – jedoch ist Detroit auf den 10. Platz in der Western Conference abgerutscht und würde so die Playoffs verpassen.