Die Müttersterblichkeit ist laut der WHO stark zurückgegangen

Immer weniger Mütter sterben laut der WHO während der Schwangerschaft, der Geburt oder in den ersten Wochen danach. Die Müttersterblichkeit halbierte sich fast in den vergangenen 25 Jahren dank vielfältiger Anstrengungen.

Ultraschalluntersuchung an schwangerer Frau in Südafrika (Archiv) (Bild: sda)

Immer weniger Mütter sterben laut der WHO während der Schwangerschaft, der Geburt oder in den ersten Wochen danach. Die Müttersterblichkeit halbierte sich fast in den vergangenen 25 Jahren dank vielfältiger Anstrengungen.

Während 1990 noch 532’000 Mütter starben, sind es nun 303’000. Die deutlichen Fortschritte seien aber nicht genug. «Wir wissen, dass wir dieses Todesfälle praktisch beenden können – und das ist das neue Ziel bis 2030», sagte ein Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag vor den Medien in Genf.

Entscheidend seien der Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung, verbesserte Hygiene, verschiedene Vorsorgemassnahmen und die Risikominimierung von schweren Blutungen bei der Geburt.

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