Die Schweiz verliert an Attraktivität: Im ersten Halbjahr 2016 sind weniger Personen in die Schweiz eingewandert als in der gleichen Periode im Vorjahr. Gleichzeitig ist die Zahl der Auswanderungen gestiegen.
Der Wanderungssaldo (Differenz zwischen Ein -und Auswanderung) lag Ende Juni 2016 bei rund 29’000 Personen, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Abnahme von 17 Prozent.
Vor allem aus den EU- und den EFTA-Staaten sind weniger Personen ein-, respektive mehr ausgewandert. Der Wanderungssaldo dieser Gruppe sankt um 21,5 Prozent.