Die Preise in der Euro-Zone stiegen im Dezember weniger schnell

Die Inflation in der Euro-Zone hat im Dezember leicht nachgelassen. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Statistikamt Eurostat nach endgültigen Berechnungen in Brüssel mitteilte.

Die Preise in der Euro-Zone sind im Dezember weniger stark gestiegen (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Inflation in der Euro-Zone hat im Dezember leicht nachgelassen. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Statistikamt Eurostat nach endgültigen Berechnungen in Brüssel mitteilte.

Von September bis November hatte die Jahresteuerung noch jeweils 3,0 Prozent betragen. Damit liegt die Inflation immer noch deutlich über dem Ziel der Europäischen Zentralbank. Sie sieht stabile Preise bei Werten von knapp unter zwei Prozent gewährleistet. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Preise im Dezember um 0,3 Prozent.

Preistreiber bei der Jahresteuerung war erneut Energie, die insgesamt 9,7 Prozent mehr kostete als im Dezember 2010. Ohne Energie hätte die Inflationsrate nur bei 1,9 Prozent gelegen, wie die Statistiker erklärten. Lebensmittel waren drei Prozent teurer als vor Jahresfrist.

Nächster Artikel