Die Quartierkoordination Gundeli ist umgezogen

Alles neu im neuen Jahr: Die Quartierkoordnination Gundelingen hat am 6. Januar ihr neues Büro im Gebäude des Gundeldinger Casinos eröffnet. In den neuen Räumlichkeiten gleich neben dem Tellplatz werden bereits Pläne für 2014 gemacht.

Die Quartierkoordination Gundeldingen hat ein neues Zuhause. «Mit einem lachenden und einem weinenden Auge» verliess die Quartierkoordination Gundeli den bisherigen Standort als Untermieter bei Robi-Spiel-Aktionen in der Güterstrasse 187. Durch die zunehmenden Tätigkeitsfelder habe sich einfach ein grössere Platzbedarf ergeben, sagt die Geschäftsleiterin Gabriele Frank. Die bisherige Lage wurde dann doch zu beengt.

Im geräumigen neuen Büro im Erdgeschoss der Güterstrasse 213 sei mehr Raum für für die Arbeit, Sitzungen und vor allem für den direkten Kontakt mit den Bewohnenden des Gundeldingerquartiers. «Noch sind wir nicht ganz eingerichtet», sagt Frank, die sich über die grosszügigen neuen Räume an der Güterstrasse freut. «Aber bis nächste Woche sind wir voll betriebsbereit.»

Die Geschäfte laufen aber bereits wieder auf Hochtouren. In den neuen Räumlichkeiten wird bereits geplant und diskutiert, vor allem über die Pläne der Quartierkoordination für das kommende Jahr.

Mehr als Anlaufstelle in Erscheinung treten

Im 2014 will die Quartierkoordination ein neues Konzept verwirklichen: Das neue Büro soll noch mehr als bisher ein Anlaufpunkt für die Gundeldinger Bevölkerung werden. In den neuen Räumen soll ein «Quartierkiosk» entstehen, in dem die Informationen im Gundeli zusammenlaufen werden. Auch eine Erweiterung der bisherigen Öffnungszeiten ist angedacht. Wie der Quartierkiosk genau aussehen wird, ist noch geheim. Allzuviel will die Quartierkoordination Gundeli zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verraten.

Auch sonst wird es in 2014 für die Quartierkoordination viel zu tun geben. «Das Thema Verkehr wird uns natürlich weiter beschäftigen», gibt Gabriela Frank einen Ausblick. Ein Dauerbrenner sei auch die Gestaltung des Boulevards Güterstrasse. Doch zunächst fängt man langsam an. «Erstmal ankommen und alles einrichten», sagt die Geschäftführerin. «Wir sind sehr neugierig, wie sich das alles entwickeln wird».