Unsere Ankunft ist greifbar: Um 16 Uhr kommen wir oberhalb der Dreirosenbrücke an. Wir freuen uns.
Das Gefühl des schleichenden Ankommens ist für mich in den letzten Tagen immer stärker geworden. Unseren Fahrplan für den Rhein haben wir so ausgelegt, dass wir auch bei starkem Hochwasser oder Motorproblemen noch rechtzeitig in Basel ankommen können.
Glücklicherweise blieben wir von beidem verschont und so sind wir an einigen Tagen – wenn wir nicht gerade einen Ruhetag eingelegt haben – nur während etwa vier Stunden gefahren. Während des Motorens ist also immer mehr Zeit entstanden, in der wir nach Beschäftigung suchten. Weihnachtsguezli backen, Stricken, Haare schneiden und vieles mehr.
Wir nutzen die Zeit auch, um unser Rückblickswochende vom 13. und 14. Dezember vorzubereiten. Für die Foto- und Filmpräsentation am Samstagabend können wir aus einer riesigen Medienansammlung auswählen und ich bin überzeugt, dass uns ein interessanter, lustiger und kurzweiliger Abend erwartet.
Die Rheinhäfen sind anders als die Häfen am Meer. Kleiner in jeder Hinsicht; Duschen zum Beispiel wird seltener und teurer. Sehr freuten wir uns, wenn ein Hafen ein Clubhaus besass, welches wir benutzen durften. Diese warmen und meist sehr schönen Räume luden auch zu ganztägigen Hafenpausen ein.
Nun sind wir in einem Hafen, von wo aus wir Basel schon teilweise sehen können. Für mich ein Gefühl der Vorfreude über die Ankunft und der Trauer über das Ende des Projektes zugleich. Nur noch wenige Stunden bis zu unserer termingerechten Ankunft um 16 Uhr oberhalb der Dreirosenbrücke.
Auch nach unserer Ankunft berichten wir hier vom Ausstellungsevent und FOSsailing. Unsere gesamte Reise im Überblick zeigt die nachfolgende Karte, samt Stops und Blogposts dazu: