Die Schweiz zieht mit der besten Leistung in die Achtelfinals ein

Die Schweiz qualifiziert sich nach dem 0:0 gegen Frankreich in Lille erstmals an einer EM-Endrunde für die K.o.-Runde. Ein Sieg gegen den Gastgeber lag zwar nicht auf dem Tablett, der Auftritt lässt für den weiteren Turnierverlauf hoffen.

epa05377907 Kingsley Coman of France (R) and Granit Xhaka of Switzerland ini action during the UEFA EURO 2016 group A preliminary round match between Switzerland and France at Stade Pierre Mauroy in Lille Metropole, France, 19 June 2016.....(RESTRICTIONS APPLY: For editorial news reporting purposes only. Not used for commercial or marketing purposes without prior written approval of UEFA. Images must appear as still images and must not emulate match action video footage. Photographs published in online publications (whether via the Internet or otherwise) shall have an interval of at least 20 seconds between the posting.) EPA/ROLEX DELA PENA EDITORIAL USE ONLY

(Bild: Keystone)

Die Schweiz qualifiziert sich nach dem 0:0 gegen Frankreich in Lille erstmals an einer EM-Endrunde für die K.o.-Runde. Ein Sieg gegen den Gastgeber lag zwar nicht auf dem Tablett, der Auftritt lässt für den weiteren Turnierverlauf hoffen.

Das Team von Vladimir Petkovic beendet die Vorrunde mit diesem 0:0 gegen Frankreich ungeschlagen und zieht als Gruppenzweiter in die Achtelfinals ein. Dort treffen die Schweizer am Samstag in Saint-Etienne auf den Zweiten der Gruppe C. Noch sind Deutschland, Polen und Nordirland mögliche Gegner.

Die Schweizer zeigten gegen den EM-Gastgeber eine starke Leistung, die beste des Turniers. Sie bekundeten allerdings auch etwas Glück: Dimitri Payet, der in beiden bisherigen Spielen je ein Tor erzielt hatte, traf in der 75. Minute mit einer herrlichen Direktabnahme nur die Lattenunterkante. In der ersten Halbzeit war Paul Pogba zu mehreren guten Abschlüssen für den Turnier-Mitfavoriten gekommen. In der 12. und in der 18. Minute traf der Mittelfeldspieler von Juventus Turin mit Weitschüssen die Latte.

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Mit fast 60 Prozent Ballbesitz, rund 150 Pässen mehr als Frankreich und einer besseren Erfolgsquote war die Schweiz die spielbestimmende Mannschaft. Nur: Zu klaren Torchancen kam sie nicht. Breel Embolo, den Petkovic erstmals in diesem Turnier von Anfang an auf das Feld geschickt hatte, kam mit einem Versuch im Strafraum einem Tor am nächsten.

Die Zahlen sprechen für das Schweizer Team.

Die Zahlen sprechen für das Schweizer Team. (Bild: Screenshot uefa.com)

Die Schweizer Nationalmannschaft kommt nach dem Startsieg gegen Albanien, dem Unentschieden gegen Rumänien und dem 0:0 gegen Frankreich mit zwei erzielten Toren auf fünf Punkte. Am Dienstag finden die letzten Spiel in der Gruppe C statt, die über den Achtelfinalgegner entscheiden: Deutschland trifft dann auf Nordirland, die Polen auf die Ukraine. 

Der Achtelfinal gegen den Zweiten der Deutschland-Gruppe wird am 25. Juni um 15 Uhr in Saint-Etienne ausgetragen.

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