Die Schweizer Golfer überzeugen an der Swiss Challenge

Acht Schweizer Golfer, so viele wie noch nie, qualifizieren sich an der Swiss Challenge in Hildisrieden für die Finalrunden. Die Besten von ihnen sind Mathias Eggenberger und Damian Ulrich.

Damian Ulrich zeigte eine hervorragende Reaktion (Bild: SI)

Acht Schweizer Golfer, so viele wie noch nie, qualifizieren sich an der Swiss Challenge in Hildisrieden für die Finalrunden. Die Besten von ihnen sind Mathias Eggenberger und Damian Ulrich.

Mathias Eggenberger, 22-jähriger liechtensteinisch-schweizerischer Doppelbürger ist noch Amateur, in dieser Woche auf Golf Sempachersee spielt er jedoch bereits wie ein guter Profi. In den ersten beiden Runden des mit 160’000 Euro dotierten Turniers der europäischen Challenge Tour glückten dem Ostschweizer zwei ausgezeichnete Umgänge von je 68 Schlägen (3 unter Par). Er büsste damit auf die ex-aequo führenden Bernd Ritthammer aus Deutschland und George Murray aus Schottland nur gerade vier Schläge ein.

Neben Eggenberger schafften Damian Ulrich, Arthur Gabella, Martin Rominger, Raphael de Sousa, Julien Clément sowie die Amateure Benjamin Rusch und Joel Girrbach als weitere Schweizer den Cut.

An dem seit 2006 stattfindenden Turnier hatten sich bisher im besten Fall sechs Schweizer – im Jahr 2010 – für die Finalrunden qualifiziert. Die Leistung dieser Woche bedeutet also eine schönen Rekord.

Von den Schweizer Profis haben nur der Zürcher Ken Benz, der Engadiner Martin Rominger und der Zuger Damian Ulrich das reguläre Spielrecht auf der Challenge Tour, dem zweihöchsten Circuit in Europa. Benz schied in Hildisrieden klar aus, wogegen Rominger und Ulrich nach unbefriedigenden Startrunden schöne Reaktionen zeigten und mit jeweils 66 Schlägen souverän in die Finalrunden einzogen.

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