Die vielen Anfragen für Auftritte ermüden und nerven Rapper Psy

Der südkoreanische Rapper Psy hat keine rechte Lust mehr auf die Geister, die er herbeitanzte. Manchmal sei er „müde und genervt“ von den vielen Anfragen nach Auftritten, sagte Psy am Samstag vor Journalisten in Singapur.

Der ganze Rummel wird Psy manchmal zu viel (Bild: sda)

Der südkoreanische Rapper Psy hat keine rechte Lust mehr auf die Geister, die er herbeitanzte. Manchmal sei er „müde und genervt“ von den vielen Anfragen nach Auftritten, sagte Psy am Samstag vor Journalisten in Singapur.

Das Musikvideo mit der kultigen Tanzchoreografie ist mit über 860 Millionen Klicks das meistgesehene Video auf dem Internetportal YouTube. Psy heisst eigentlich Park Jae Sang und arbeitet in seiner Heimat schon seit 2001 als Popmusiker.

Sein Song, der die Einwohner des gehobenen Stadtteils Gangnam in Seoul parodiert, machte Psy auf einen Schlag weltberühmt. In Singapur trat der Musiker gratis vor begeisterten Fans auf. Inzwischen gehört Psy sogar zum Kreis der Favoriten bei der Online-Leserwahl des US-Magazins „Time“ zur „Person des Jahres“.

Unter den 40 Kandidaten rangiert der Künstler derzeit neben Persönlichkeiten wie US-Präsident Barack Obama und dem nordkoreanischen Herrscher Kim Jong Un auf Platz vier. Psy bezeichnete es als „seltsam“, dass er auf der Liste sei. „Ich verdiene das nicht. Ich habe nur meinen Job gemacht“, sagte Psy.

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