Direktorin der Sozialversicherung Aargau tritt zurück

Der Aargauer Regierungsrat muss die Spitze der Sozialversicherung Aargau (SVA) neu besetzen. Die Direktorin, Bergita Kayser, verlässt nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit die selbständige öffentliche Anstalt per Ende März.

Der Aargauer Regierungsrat muss die Spitze der Sozialversicherung Aargau (SVA) neu besetzen. Die Direktorin, Bergita Kayser, verlässt nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit die selbständige öffentliche Anstalt per Ende März.

Der Regierungsrat habe den Entscheid von Kayser mit Bedauern zur Kenntnis genommen, teilte die Staatskanzlei Aargau am Donnerstag mit. Kayser war seit 2006 Direktorin der SVA.

Unter Kaysers Leitung habe sich die SVA zu einem Grossunternehmen mit über 400 Mitarbeitenden entwickelt, das seine zahlreichen Vollzugsaufgaben im Bereich der Sozialversicherungen jederzeit korrekt erfüllt habe, hält der Regierungsrat fest.

Die stellvertretende Direktorin Inge Hubacher leitete die SVA weiterhin interimistisch. Der Direktionsposten wird zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Die SVA kümmert sich unter anderem um AHV- und IV-Abrechnungen und ist zuständig für die Ausrichtung von Verbilligungen der Krankenkassenprämien. Die SVA wickelt Sozialversicherungsleistungen mit einem Volumen von rund zwei Milliarden Franken pro Jahr ab.

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