Novak Djokovic wird an den «Laureus Awards» in Berlin erneut zum Weltsportler des Jahres gewählt. Bei den Frauen setzt sich mit Serena Williams ebenfalls die Weltnummer 1 im Tennis durch.
Für Djokovic war es bereits die dritte Ehrung, die zweite in Serie. Der Serbe hatte im Jahr 2015 drei Grand-Slam-Turniere und weitere sieben ATP-Turniere gewonnen. Bei der Wahl der Jury aus mehr als 50 Mitgliedern der Laureus-Academy wies die Weltnummer 1 im Tennis Lionel Messi, Usain Bolt, Stephen Curry, Jordan Spieth und Lewis Hamilton in die Schranken.
Ebenfalls zum dritten Mal wurde die Amerikanerin Serena Williams mit dem Laureus Award geehrt. Die 34-Jährige, die sich unter anderen gegen Anna Fenninger (Ski alpin) und Vorjahressiegerin Genzebe Dibaba (Leichtathletik) durchsetzte, war 2015 auf dem Weg zum Grand Slam erst im US Open-Halbfinal in New York von Roberta Vinci gestoppt worden.
Rekordsieger bleibt weiterhin Roger Federer, der die Wahl von 2005 bis 2008 viermal in Serie gewonnen hat.
Das Team des Jahres ist das neuseeländische Rugby-Nationalteam, der ehemalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda aus Österreich wurde für sein «Lebenswerk» ausgezeichnet. Posthum wurde auch der im März verstorbenen niederländischen Fussball-Legende Johan Cruyff gedacht.
Berlin. Laureus World Sports Awards 2016. Sieger. Sportler des Jahres: Novak Djokovic (SRB/Tennis). – Sportlerin des Jahres: Serena Williams (USA/Tennis). – Mannschaft des Jahres: All Blacks (NZL/Rugby). – Durchbruch des Jahres: Jordan Spieth (USA/Golf). – Behindertensportler des Jahres: Daniel Dias (BRA/Schwimmen). – Comeback des Jahres: Dan Carter (NZL/Rugby). – Actionsportler des Jahres: Jan Frodeno (GER/Triathlon). – Lebenswerk: Niki Lauda (AUT/Formel 1). – Posthum-Ehrung: Johan Cruyff (NED/Fussball).