Novak Djokovic wendet das Startout in Toronto hauchdünn ab. Der Serbe seht gegen Gaël Monfils (ATP 22) zwei Punkte vor dem Ausscheiden, ehe er sich mit 6:2, 6:7 (4:7), 7:6 (7:2) durchsetzt.
Monfils, im Head-to-Head nun 0:10 zurück, war lange nicht gewillt, dem Wimbledon-Sieger ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk zu machen. Monfils spielte ungewohnt konzentriert, und erst als ihm zweimal nur noch zwei Punkte zum Coup fehlten, machte er seinem Ruf als «Mario Balotelli des Tennis» wenigstens ein bisschen Ehre. Djokovic, der sich selber 49 unerzwungene Fehler leistete, nahm die Einladung an und verwertete den Matchball nach 160 Minuten. Er trifft nun mit Jo-Wilfried Tsonga auf den nächsten Franzosen.