Dopingvorwurf gegen Marathonstar Rita Jeptoo

Eine der besten Marathonläuferinnen der Welt muss sich einem Dopingvorwurf stellen. Die Kenianerin Rita Jeptoo soll Ende September bei einer Kontrolle positiv getestet worden sein.

Rita Jeptoo mit der Trophäe für den Sieg beim Boston-Marathon 2014 (Bild: SI)

Eine der besten Marathonläuferinnen der Welt muss sich einem Dopingvorwurf stellen. Die Kenianerin Rita Jeptoo soll Ende September bei einer Kontrolle positiv getestet worden sein.

Dies berichteten das amerikanische RunBlogRun-Internetportal und die World Marathon Majors, ein Zusammenschluss von Veranstaltern. «Die World Marathon Majors sind enttäuscht zu erfahren, dass Rita Jeptoo offensichtlich einen positiven A-Test hatte», hiess es in einer Mitteilung. Jeptoo gewann in diesem Jahr die Marathons in Chicago und Boston.

Eine Bestätigung des Leichtathletik-Weltverbandes gibt es vorerst nicht. Die IAAF veröffentlicht Doping-Fälle erst nach Analyse der B-Probe. Auch der kenianische Verband gab bisher keine Stellungnahme dazu ab.

Durch je zwei Siege in Boston und Chicago hatte die 33-Jährige auch souverän die World-Marathon-Majors-Serie 2013/2014 gewonnen – verbunden mit einem Preisgeld von einer halben Million Dollar. Nie zuvor hatte eine Läuferin die Serie mit der Maximalpunktzahl von 100 Zählern aus vier Rennen für sich entschieden.

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