Die erste Vollrunde der neuen Saison verlief spektakulär. Fribourg dreht in der Schlussphase noch die Partie, Ambri kassiert gegen Bern in der letzten Sekunde das 3:3, siegte aber im Penaltyschiessen.
Einmal mehr Julien Sprunger war der viel umjubelte Spieler in Freiburg. Die Identifikationsfigur Gottérons erzielte beim 4:3-Auftaktsieg gegen den Meister aus Zürich drei Tore, die letzten beiden in den letzten drei Minuten. Damit fügte Sprunger dem ZSC, der die Auftaktpartie gegen die Rapperswil-Jona 4:1 gewonnen hatte, die erste Saisonniederlage zu.
Noch dramatischer verlief die Partie in Ambri. Die Tessiner jubelten in der ausverkauften Valascia bereits über einen (3:2-)Sieg. Doch die Schiedsrichter liessen noch einmal sieben Sekunden nachspielen. Und dann gelang Bern, das bis in die 58. Minute noch 1:3 zurücklag, durch Byron Ritchie doch noch der Ausgleich. Am Ende feierte Ambri dennoch.
Auch die Partie zwischen Zug und Davos ging ins Penaltyschiessen; die Innerschweizer behielten mit 2:1 die Oberhand. Heimsiege feierten auch Biel beim überraschend klaren 5:2 gegen Lausanne und Lugano beim 3:1 gegen Rapperswil, das bereits wieder zwei Niederlagen auf seinem Konto hat. Die einzige Heim-Niederlage kassierten die Kloten Flyers beim 2:3 gegen Genève-Servette.