Penelope Vounatsou, Forscherin am Tropen- und Public-Health-Institut Basel, erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) Förderbeiträge von 3 Mio. Franken. Die 1966 geborene Griechin sucht neue Modelle zur Erfassung und Behandlung von Anämie bei Kindern in Afrika.
Die ERC-Gelder stehen Vounatsou in den nächsten fünf Jahren zur Verfügung, wie die Universität Basel am Donnerstag mitteilte. Ihr Forschungsziel sei, geostatistische und mathematische Krankheitsübertragungsmodelle zu entwickeln, unter anderem zu Krankheiten wie Malaria, Wurminfektionen und Unterernährung.
Vounatsou hatte nach Mathematik- und Umweltwissenschafts-Studien in Griechenland und England 2005 in Basel habilitiert.