Drei mutige Westschweizer sind Ritter der Strasse

Die Romandie hat drei neue Ritter der Strasse: den Freiburger Vincent Schott, den Genfer René Walter und den Neuenburger Renaud Weber. Sie hatten nach einer Frontalkollision eine schwer verletzte Lenkerin aus ihrem Auto befreit, bevor es in Brand geriet.

Die mutigen Männer haben eine Frau aus einem Auto befreit (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Romandie hat drei neue Ritter der Strasse: den Freiburger Vincent Schott, den Genfer René Walter und den Neuenburger Renaud Weber. Sie hatten nach einer Frontalkollision eine schwer verletzte Lenkerin aus ihrem Auto befreit, bevor es in Brand geriet.

Der Unfall ereignete sich am Abend des 6. Mai 2011 bei St. Brais in Richtung Saignelégier JU. Dem geistesgegenwärtigen gemeinsamen Vorgehen ihrer drei Retter hat es die Frau zu verdanken, dass sie trotz schweren Verletzungen den Unfall überlebte und sehr rasch vom Rettungsdienst versorgt werden konnte.

Am Dienstag wurde den drei Rettern in den Räumlichkeiten der Kantonspolizei Jura in Delsberg die Auszeichnung „Ritter der Strasse“ verliehen. Polizeikommandant Olivier Guéniat lobt das vorbildliche Verhalten der drei Männer und überreichte ihnen die Urkunde mit integrierter Medaille.

Die seit 1969 bestehende Aktion „Ritter der Strasse“ wird vom Fonds für Verkehrssicherheit des Bundes mitfinanziert. Sie ist breit abgestützt durch SRG, bfu, ACS, TCS, ASTAG, ACVS und FVS. Jüngste Ritterin war bisher ein 9-jähriges Mädchen, ältester Preisträger ein 78-jähriger Mann.

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