Drei Personen nach Christbaum-Brand in Aegerten im Spital

In einem Einfamilienhaus in der Berner Seeländer Gemeinde Aegerten ist am Donnerstagabend ein Christbaum in Brand geraten. Der Wohnungseigentümer und zwei Kinder mussten zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

Vorsicht mit Christbäumen: Löschmittel sollten bereit gestellt werden (Symbolbild) (Bild: sda)

In einem Einfamilienhaus in der Berner Seeländer Gemeinde Aegerten ist am Donnerstagabend ein Christbaum in Brand geraten. Der Wohnungseigentümer und zwei Kinder mussten zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

Wie die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilte, hatte der Wohnungseigentümer den Brand mit einem Feuerlöscher selber löschen können. Die ausgerückte Feuerwehr führte kleinere Nachlöscharbeiten durch und entlüftete die Wohnung.

Bereits in den vergangenen Tagen waren in der Schweiz mehrere Christbäume in Brand geraten. Am Weihnachtsabend brannte eine Tanne in Otelfingen ZH, verletzt wurde jedoch niemand. Mit Sauerstoff versorgt werden mussten zwei Frauen in Würenlingen AG, nachdem ihr Baum während des Nachtessens Feuer gefangen hatte.

Schwere Verletzungen zog sich ein Rentner in Coinsins VD zu, als er versuchte, seinen brennenden Baum zu löschen. Der 70-Jährige wurde der Rega ins Lausanner Universitätsspital geflogen.

Die Polizeien raten dringend davon ab, die Kerzen der ausgetrockneten Christbäume und Adventskränze nochmals anzuzünden. Zudem sei auf ausreichenden Abstand zwischen Kerzen und brennbaren Gegenständen zu achten. Als Vorsichtsmassnahme sollten Löschmittel wie Löschdecken, Feuerlöscher oder Wassereimer bereit gestellt werden.

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