Drei Schweizer Boote auf dem Rotsee im Halbfinal

Die drei Schweizer Leichtgewichts-Boote qualifizieren sich am ersten Tag des Weltcupfinals auf dem Rotsee wie erwartet für die Halbfinals vom Samstag .

Simon Schürch (links) und Mario Gyr via Hoffnungslauf im Halbfinal (Bild: SI)

Die drei Schweizer Leichtgewichts-Boote qualifizieren sich am ersten Tag des Weltcupfinals auf dem Rotsee wie erwartet für die Halbfinals vom Samstag .

Die Welt- und Europameister Simon Niepmann/Lucas Tramèr wurden im Zweier der Favoritenrolle in ihrer Serie gerecht und siegten mit einem Vorsprung von rund 1,6 Sekunden. Noch deutlicher – mit fast drei Sekunden Vorsprung – gewann der Skiffier Michael Schmid seinen Vorlauf.

Im ersten Rennen der letzten von drei Weltcup-Regatten nicht wie gewünscht auf Touren kamen Simon Schürch und Mario Gyr im olympischen Doppelzweier. Im Hoffnungslauf vermochte sich das Duo dann aber massiv zu steigern; über den Umweg qualifizierten sie sich letztlich doch noch für den Halbfinal.

Die Einzüge der drei Schweizer Topboote in die Halbfinals durfte erwartet werden und entspricht den Erwartungen. Die restlichen Vertreter des Schweizerischen Ruderverbandes (SRV), die am Weltcupfinale auf dem «Göttersee» im Einsatz stehen, verpassten die Top 12 und bestreiten die Klassierungsläufe.

Einen Rückschlag erlitt primär Jeannine Gmelin im schweren Skiff. Die Zürcherin, die ihre erste Saison im Nationalteam bestreitet und an der EM in Belgrad mit einem 8. Rang überrascht hatte, kam im Hoffnungslauf nicht über den 4. Rang hinaus und wurde wie ihre männlichen Kollegen Nico Stahlberg und David Aregger in den C-Final (Plätze 13 bis 18) verwiesen.

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