Drei Verletzte bei Massenkarambolage auf Greyerzer Autobahn-Viadukt

Bei einem Karambolage von acht Fahrzeugen sind am Mittwochmorgen auf dem Greyerzer Autobahn-Viadukt im Kanton Freiburg drei Personen verletzt worden, eine schwer. Ein Zusammenstoss eines Autos mit einem Militärlastwagen in der Waadt forderte ebenfalls drei Verletzte.

Bei einem Karambolage von acht Fahrzeugen sind am Mittwochmorgen auf dem Greyerzer Autobahn-Viadukt im Kanton Freiburg drei Personen verletzt worden, eine schwer. Ein Zusammenstoss eines Autos mit einem Militärlastwagen in der Waadt forderte ebenfalls drei Verletzte.

Zur Karambolage auf dem Viadukt der Autobahn A12 zwischen der Raststätte „La Gruyère“ und Rossens kam es gegen 6.40 Uhr. Die Ursache ist nach Angaben der Freiburger Kantonspolizei noch nicht geklärt.

Ein 32-jähriger Autolenker wurde bei der Massenkarambolage aus seinem Wagen geschleudert. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht. Zwei weitere Personen im Alter von 31 und 44 Jahren kamen mit leichten Verletzungen davon.

Die Autobahn A12 musste in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Gegen 7.30 Uhr konnte die Fahrbahn Richtung Bulle wieder freigegeben werden. Der Verkehr in der Gegenrichtung floss erst gegen Mittag wieder.

Militärunfall im Nebel

Zwei Schwerverletzte und eine leichter Verletzte gab es gegen 9.40 Uhr beim Zusammenstoss eines Personenautos und eines Militärlastwagens zwischen Payerne und Granges-sous-Trey VD. Der 21-jährige Lenker des Militärlasters vom Typ Duro blieb unverletzt.

Der Rekrut hatte mit seinem Gefährt samt Anhänger im dichten Nebel auf der Kantonsstrasse nach links abbiegen wollen. Dabei wurde er vom entgegenkommenden Auto eines 47-jährigen Lenkers gerammt, worauf sich der Laster auf der Fahrbahn um 180 Grad drehte.

Der Lenker des Personenautos musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geborgen werden. Nach Polizeiangaben schwebt er in Lebensgefahr. Seine 31-jährige Beifahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt, eine die auf dem Rücksitz mitfahrende 30-Jährige kam mit leichteren Verletzungen davon. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden Schwerverletzten nicht angegurtet waren.

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