Nach zwei Heimniederlagen hat sich Anaheim im Viertelfinal-Duell mit den Los Angeles Kings zurückgemeldet. Die Ducks siegten im Staples Center mit 3:2 und verkürzten in der Serie auf 1:2.
Goalie Jonas Hiller hatte nach zwei verlorenen Partien seinen Platz in der Startformation räumen müssen. Trainer Bruce Boudreau setzte wieder auf Frederik Andersen. Der dänische Rookie konnte das Spiel aber nicht beenden. Nach 50 Minuten und 22 Paraden musste er das Eis mit einer «Verletzung im unteren Teil des Körpers» verlassen. So kam Hiller doch noch zum Zug in der Nacht auf Freitag. Der Ostschweizer musste sich bei sieben abgewehrten Schüssen einmal bezwingen lassen. 31 Sekunden vor Schluss war er gegen einen Volley von Mike Richards aus kurzer Entfernung machtlos. Für die Kings kam dieser Anschlusstreffer zu spät. 144 Sekunden davor hatte Ben Lovejoy mit dem 3:1 Anaheim den entscheidenden Vorteil verschafft. Die ersten drei Tore der Partie waren allesamt im Powerplay gefallen. Luca Sbisa war bei den Ducks überzählig.