Dufry schreibt nach Kauf von WDF wieder schwarze Zahlen

Für den Reisedetailhändler Dufry beginnt sich der Kauf von World Duty Free (WDF) auszuzahlen. Nachdem im vergangenen Jahr Sonderkosten durch die Übernahme noch zu einem Verlust geführt hatten, schreibt das Unternehmen mit Sitz in Basel wieder schwarze Zahlen.

Der Reisedetailhändler Dufry schreibt 2016 wieder schwarze Zahlen nach einem Verlust im Vorjahr. (Bild: sda)

Für den Reisedetailhändler Dufry beginnt sich der Kauf von World Duty Free (WDF) auszuzahlen. Nachdem im vergangenen Jahr Sonderkosten durch die Übernahme noch zu einem Verlust geführt hatten, schreibt das Unternehmen mit Sitz in Basel wieder schwarze Zahlen.

Unter dem Strich resultierte im Geschäftsjahr 2016 ein Reingewinn von 45,8 Millionen Franken nach einem Verlust von 36,9 Millionen Franken im Vorjahr, wie der Dutyfree-Detailhändler am Mittwoch mitteilte

Auf Stufe (EBIT) hat sich das Betriebsergebnis mehr als verdoppelt und erreichte 272,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA legte um 29,2 Prozent auf 935,1 Millionen Franken zu.

Die per Ende 2016 abgeschlossene Integration von World Duty Free (WDF) führte zu einem weiteren kräftigen Wachstum. Die Gruppe steigerte ihren Umsatz um 27,5 Prozent auf 7,83 Milliarden Franken. Organisch resultierte ein Wachstum von 1,0 Prozent nach einem Rückgang von 5,3 Prozent im Vorjahr.

Die durch die WDF-Übernahme ursprünglich erwarteten Synergien in Höhe von 105 Millionen Franken setzt Dufry nun auf 125 Millionen Franken an. Diese würden sich quartalsweise im Laufe des Jahres 2017 einstellen. Im Jahr 2016 seien bereits 49 Millionen Franken an Kostensynergien realisiert worden, heisst es in der Mitteilung.

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