Bei schweren Regen- und Schneefällen sind in der nordwestpakistanischen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa mindestens 25 Menschen getötet und mehr als 50 weitere verletzt worden. Die meisten der Opfer seit Beginn der Niederschläge am Sonntag seien auf einstürzende Häuser zurückzuführen.
Das sagte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde der Provinz, Adnan Khan, am Mittwoch. Ausserdem würden drei Soldaten vermisst, deren Posten von einer Lawine zerstört wurde.
Nach Angaben von Meteorologen fielen im Gebirgsort Malam Jabba im Swat-Tal drei Meter Schnee in nur drei Tagen – so viel wie nie in den vergangenen 30 Jahren.